Missionen IKARUS XXI bis IKARUS XXIII

Die Sichtweite können wir mit Google Earth überprüfen. Unten Rechts sieht man die Höhe der Kameraeinstellung. Von dort oben sieht man Davos und St.Moritz. Theoretisch könnte man auch Venedig Àdria und Kroatien sehen, aber leider ist die Luft zu trüb.

von Ramon

Ein Screenshot aus dem Originalfilm zeigt... die Sichtweite reicht bis weit über die Alpen hinaus nach Süden...

..und Google Earth belegt; wir sehen nicht nur das gesamte Engadin und Veltlin, auch Venedig und die Adria wären zu sehen, zumindest theoretisch!

Wir haben nach dem Satz von Pythagoras gerechnet. Dieser gilt auch für das Dreieck auf dem oberen Bild. R steht für Radius der Erde. H steht für die Höhe vom Ballon S steht für die Sichtweite.

Das ist die Rechnung vom Pythagoras. Mit der Hilfe von dem Pythagoras haben wir die Sichtweite ausgerechnet.

Auf dieser Europakarte ist die Sichtweite dargestellt.

Diese Grafik zeigt am Anfang den Startpunkt, Oberägeri (wo der Ballon gestartet ist)bis zum am weitesten entfernten Punkt (Lichtenstein). Dort, wo sich die Flugbahn flach nach oben bewegt, ist der Jetstream. In dem Jetstream fliegt der Ballon extrem schnell. In Vaduz (Lichtenstein) wendet sich der Ballon in die entgegen gesetzte Richtung. Von dort aus steigt er ziemlich steil nach oben. In 31'993 Metern Höhe platzt der Ballon und fällt die Kapsel im freien Fall gerade herunter. Oben in der Stratosphäre hat unser Fallschirm nicht funktioniert, weil es  dort zu wenig Luft hatte. Unten in der Troposphäre, wo die Kapsel den Bogen macht, funktionierte der Fallschirm, weil es dort genug Luftdruck hat, damit der Fallschirm aufgeht und die Kapsel auffängt, bis diese dann auf dem Gauschla landet. Am nächsten Tag mach sich unser Suchtrupp auf die Suche nach den drei Kapseln. Alle Kapseln werden wieder gefunden :)

von Zino

Die tatsächliche Flugroute des Wetterballons wurde mit Hilfe von APRS-Funk live aufgezeichnet...

..und stimmt mit der Vorhersage des CUSF Landing Predictors sehr gut überein!